Chopard - unser aktuelles Angebot

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Gebrauchte Luxusuhren von Chopard – einem Traditionsunternehmen aus der Schweiz

Der Luxusuhrenhersteller Chopard mit Sitz in der Schweiz konnte mittlerweile schon seinen 150. Geburtstag feiern. Er ist noch immer ein Familienunternehmen und setzt nach wie vor auf beste Qualität. Seine hochwertigen Armbanduhren für Damen und Herren sind daher selbst in gebrauchtem Zustand noch äußerst wertvoll. Diese Uhren bekommen Sie in einer großen Auswahl in unserem Webshop Luxusuhren-Kempf. Alle dort angebotenen Armbanduhren wurden von unserem spezialisierten Partner fachgerecht aufgearbeitet, sodass sie oftmals kaum von neuen Uhren zu unterscheiden sind. Sie sind daher eine gute Möglichkeit, zu günstigen Konditionen in den Genuss einer hochwertigen Chopard-Armbanduhr zu kommen.

Chopard – 1860 im Schweizer Uhrmacherzentrum Sonvilier gegründet

Die Firma Chopard wurde 1860 von Louis-Ulysse Chopard gegründet, der damals erst 24 Jahre alt war. Er stammte von einem Bauernhof in Sonvilier, einem kleinen Dorf im Schweizer Juragebirge, in dem das Uhrmacherhandwerk eine lange Tradition hat und in den besten Jahren bis zu 15 unabhängige Uhrmacher tätig waren. Auch Chopard verfügte schon in jungen Jahren über die Fähigkeit, innovative Kunstwerke zu kreieren. Seine Uhren waren deshalb schon bald auch außerhalb der Schweiz bekannt und wurden unter anderem vom russischen Zaren Nikolaus II. getragen. Weitere Käufer fanden sich in Skandinavien, dem Baltikum und Osteuropa. Die ersten Uhren der Marke Chopard zeichneten sich jedoch nicht nur durch eine edle Optik aus. Schon diese Taschenuhren und Chronometer waren äußerst präzise und zuverlässig. Aus diesem Grund war Chopard im 19. Jahrhundert offizieller Uhrenlieferant der Schweizer Eisenbahn und des Eidgenössischen Feldschießens.

Der Umzug nach Genf unter Paul-Louis Chopard

Der Nachfolger von Louis-Ulysse Chopard, sein Sohn Paul-Louis, übernahm die Manufaktur nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1915. Er verlegte 1937 den Firmensitz nach Genf. Diese Stadt war bereits damals eines der wichtigsten Zentren der Uhrmacherkunst und zog Interessenten aus zahlreichen Ländern an. Von Genf konnte Chopard daher noch leichter internationale Kundschaft erreichen und die Umsätze steigern. Der Name Chopard stand zu dieser Zeit vor allem für Uhren mit außergewöhnlichen technischen Raffinessen und einer hohen Präzision.

Der Verkauf an die deutsche Familie Scheufele

Das letzte Familienmitglied, das die Geschäfte führte, war Paul-André Chopard, der Enkel des Gründers. Er konnte seine Söhne nicht davon überzeugen, das Traditionsunternehmen zu übernehmen und suchte schließlich im Alter von 70 Jahren nach einem Käufer. In Karl Scheufele, dem Inhaber eines deutschen Uhren- und Schmuckunternehmens, fand er den geeigneten Interessenten. Auch Scheufele liebte edle Handwerkskunst und war Paul-André Chopard so sympathisch, dass die Übernahme schon bei ihrem ersten Treffen beschlossen wurde. Scheufele führte die Manufaktur daher im Sinne der Familie Chopard weiter. Sein eigenes Unternehmen bestand schon seit 1904 und hatte seinen Sitz in Pforzheim. Es war von seinem Großvater gegründet worden und vor allem für Uhren und Schmuck im Art Deco-Stil bekannt. Mit dem Kauf einer schweizerischen Manufaktur wollte Karl Scheufele von den Rohwerk-Lieferanten aus Genf unabhängiger werden.

Karl Scheufele leitete das Unternehmen mit Unterstützung seiner Frau Karin ab 1963 für mehr als 50 Jahre. Als Team erschlossen sie weitere Absatzgebiete im Ausland und machten den Namen Chopard dadurch noch bekannter. Durch ihre Kompetenzen im Bereich Schmuck konnten Karl und Karin Scheufele außerdem das Sortiment um kostbare Damenuhren erweitern. Darüber hinaus eröffneten sie 1974 eine neue Produktionsstätte in Genf-Meyrin. Sie musste aufgrund der großen Nachfrage bereits mehrmals erweitert werden. Eine weitere Neuerung war die Entwicklung eines Boutiquen-Netzwerks ab 1983. Die erste Filiale, in der Chopard seine Luxusuhren direkt vor Ort verkaufte, wurde in Hongkong eröffnet. Die erste Boutique innerhalb Europas ist die Filiale in Genf, die seit 1986 besteht.

Unter der Leitung von Karin und Karl Scheufele entstand die erste Happy Diamonds-Uhr. Sie kam 1976 auf den Markt und war mit Diamanten bestückt, die sich zwischen zwei Saphirgläsern frei bewegen konnten. Diese besonders innovative Erfindung wurde zum Patent angemeldet und ist bis heute ein typisches Merkmal der Luxusuhren von Chopard.

Die Nachfolger – Caroline und Karl-Friedrich Scheufele

Karin und Karl Scheufele haben sich mittlerweile aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen, erfüllen jedoch noch immer eine beratende Funktion und sind in das Firmengeschehen involviert. Co-Präsidenten sind inzwischen ihr Sohn und ihre Tochter, die bereits seit den 1980er Jahren in der Firma Chopard tätig sind. Damit ist Chopard eines der wenigen Uhren- und Schmuckunternehmen, die noch familiengeführt sind. Die Tochter Caroline Scheufele entwickelte einen Schmuckbereich sowie die High Jewellery Kollektion und hat die Verantwortung für die Damenkollektionen. Sie entwarf 1985 den Happy Clown mit einem Bauch voller beweglicher Diamanten und farbiger Edelsteine. Er wurde schnell zum Maskottchen von Chopard und ist gleichzeitig der Grundstein für die Schmuckkollektionen.

Eine bekannte Schmuckserie von Chopard ist die Reihe Cašmir, bei der geschwungene Linien, Arabesken und Blumenmuster eine wichtige Rolle spielten. Sie war von dem als Paisley bezeichneten Kaschmirmuster inspiriert, wurde 1990 der Öffentlichkeit vorgestellt und später durch einen gleichnamigen Duft ergänzt. Einige Jahre später folgte die Kollektion Pushkin, bei der die Schmuckstücke mit polierten Diamanten, Edelsteinen, Perlen und Gold verziert waren. Ihre eleganten Wölbungen erinnern an russische Kirchen.

Caroline Scheufele bekam 1998 vom Präsidenten der Internationalen Filmfestspiele in Cannes den Auftrag, die Goldene Palme neu zu designen. Als offizieller Partner der Filmfestspiele stattet Chopard außerdem viele Stars für den Gang über den roten Teppich und die anschließenden Veranstaltungen mit Schmuck aus. Speziell für diesen Anlass entwickelte Chopard unter anderem die Haute Joaillerie-Kollektion Red Carpet aus dem Jahr 2007. Von Chopard stammt darüber hinaus das Design des Preises Trophée Chopard, mit dem besondere Leistungen junger Schauspieler gewürdigt werden.

Karl-Friedrich Scheufele – Initiator der neuen Manufaktur

Karl-Friedrich Scheufele ist für die sportlichen Herrenuhren zuständig und leitet die Chopard-Manufaktur in Fleurier im Juragebirge. Sie wurde auf seine Initiative hin gegründet und 1996 in Betrieb genommen. In diesem Werk entstehen die komplett von Hand verzierten mechanischen L.U.C-Uhrwerke und die L.U.C-Uhren. Das erste Modell, das dort produziert wurde, war die L.U.C 1860 aus dem Jahr 1997. Sie war mit dem Kaliber 96.01-L versehen und wurde von Montres Passion/Uhrenwelt, einer Schweizer Fachzeitschrift, zur Uhr des Jahres gekürt. Durch die Manufaktur in Fleurier gehört Chopard zu den wenigen echten Uhrenherstellern, die ihre Uhrwerke selbst fertigen. Das Werk umfasst mittlerweile auch ein Museum, das anlässlich seines zehnjährigen Bestehens eröffnet wurde. In ihm lässt sich anhand zahlreicher Meisterwerke aus verschiedenen Regionen und Zeiten die Geschichte des Uhrmacherhandwerks nachvollziehen.

Karl-Friedrich Scheufeles erste Uhr war das Modell St. Moritz, das er im Alter von nur 22 Jahren entwarf. Diese sportliche Herrenarmbanduhr aus Edelstahl kam 1980 auf den Markt, war stoßfest und wasserdicht. Optisch vereinte sie Sportlichkeit mit Eleganz. Ebenfalls in den 1980er Jahren entstand die Luna D'Oro, die erste komplizierte Armbanduhr dieser Marke. Sie verfügte über eine retrograde Anzeige und einen ewigen Kalender.

Karl-Friedrich Scheufele ist dem klassischen Rennsport zugetan. Dieses Faible führte zu einer Partnerschaft mit dem Mille Miglia, einem alljährlich in Italien stattfinden Rennen für Vintage-Autos und Oldtimer. Durch sie entstand die gleichnamige Kollektion, die aus Zeitmessern mit einer sportlichen Linienführung besteht. Bei deren Design ließ sich Scheufele von den Vintage-Autos inspirieren. Scheufele ist außerdem ein guter Freund von Jacky Ickx, der in den 2000er Jahren das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gleich sechs Mal gewann. Auf Grundlage dieser Freundschaft entwarf er die Kollektion Jacky Ickx,

Berühmte Kollektionen der Marke Chopard

Eine der erfolgreichsten Uhrenkollektonen des Herstellers Chopard und der gesamten Uhrenindustrie ist die Serie Happy Sport. Bei diesen Armbanduhren verbindet das Unternehmen auf kühne, originelle und unkonventionelle Weise Edelstahl und Diamanten. Ebenfalls mittlerweile Kult sind die Uhren der Kollektion Imperiale, die an das goldene Zeitalter großer Imperien erinnern. Sie wurde 1994 lanciert. Auf den Prinzipien geometrischer Klarheit beruht dagegen die Kollektion Ice Cube aus dem Jahr 1999. Diese Uhren in Würfelform wirken modern und strahlen gleichzeitig edle Eleganz aus.

2010 feierte Chopard sein 150-jähriges Bestehen. Um das Firmenjubiläum gebührend zu feiern, brachte das Unternehmen die Haute-Joaillerie-Kollektion Animal World mit 150 kunstvoll gestalteten Tieren sowie vier neue L.U.C-Uhren auf den Markt. Hierzu gehörten die All in One, die Engine One, die L.U.C Louis Ulysse Tribute und die L.U.C 1937.

Von bester Qualität und nachhaltig hergestellt – die Prinzipien bei Chopard

Chopard führte zusammen mit anderen renommierten Uhrenherstellern die Zertifizierung der Fondation Qualité Fleurier, kurz FQF, ein. Mit ihr wird garantiert, dass eine Uhr komplett in der Schweiz gefertigt wurde, aus hochwertigen Materialien besteht sowie äußerst präzise und zuverlässig ist. Um all diese Kriterien gewährleisten zu können, besteht die Zertifizierung aus einem fünfstufigen Test. Ebenso großen Wert legt Chopard auf Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit Livia Firth, der Gründerin von Green Carpet Challenge, entwickelte das Unternehmen deshalb ein Programm für nachhaltigen Luxus. Auf seiner Grundlage entstanden unter anderem die weltweit erste Uhr aus Fairmined-Gold, die L.U.C Tourbillon QF Fairmined, und die Schmuckkollektion Palme Verte aus dem Jahr 2015.

Hochwertige Luxusuhren der Marke Chopard online bestellen

Zu den Damen- und Herrenarmbanduhren von Chopard, die Sie bequem online auf Luxusuhren-Kempf.de bestellen können, gehören vor allem gebrauchte Uhren aus den Kollektionen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Das aktuelle Sortiment dieser Manufaktur besteht aus den Kollektionen Happy Sport, Happy Diamonds, Imperiale, Classic, La Strada, L.U.C und L'Heure du Diamant für Damen sowie den Kollektionen L.U.C, Classic und Classic Racing für Herren. Darüber hinaus produziert Chopard besondere Uhren wie die Reihe Grand Complications mit vielen Komplikationen wie einem Tourbillon oder einem ewigen Kalender oder die luxuriösen Armbanduhren der Kollektion L.U.C Métiers d'art, deren Zifferblätter faszinierend reflektieren. Bei diesem Hersteller finden sich daher sowohl Armbanduhren in einem sportlichen und modernen, als auch Modelle in einem eleganten bis luxuriösen Design.